Tourtagebuch

Windecken

Herrlich gelegen ist der Wartbaum zwischen Bruchköbel-Roßdorf und Nidderau-Windecken!

 

Es gibt Landmarken, die haben es in sich. So z.B. der Wartbaumhügel kurz vor Windecken. Selbst unromantischen Zeitgenossen wird da oben das Herz ein bißchen leichter, hat man doch von den 179 m über NN einen großartigen Ausblick auf das wie hingegossen wirkende umliegende Land. Ein genialer Platz, um dort ein Festzelt aufzuschlagen und bei gutem Wetter und noch besserer Laune zu Trinken, zu Schmausen, zu Singen und zu Feiern. Nun schon zum 31.mal hat das der Gesangverein Windecken getan und nun schon zum 2.mal uns dazu eingeladen. Das Zelt war rappelvoll und die Menschen fest entschlosen, sich mal wieder so richtig kaputt zu lachen. Das haben sie dann auch gemacht. Kräftig und ausgelassen. Schade, daß keiner dieser britischen Miesmacher da war, die ständig behaupten: „German’s have no sense of humour.“ Dem hätten wir gestern abend mal so richtig beweisen können, daß „manche Thesen so falsch sind, daß nicht einmal das Gegenteil davon stimmt.“


Isn’t it magic? Die 1958 gepflanzte Friedenslinde steht prachtvoll neben der „um 1600“ Gepflanzten, dem sogenannten „Wartbaum“.


„Blauer Himmel und weiß-rotes Zelt – So leuchtet das Leben, das uns gefällt!“ (Eine Zeile aus der bisher noch ungedichteten Vereinshymne der Sängervereinigung Nidderau-Windecken, anonymer Verfasser o.O. o.J.).


Der Veranstalter hat sein Logo nicht versteckt. Warum auch?


Man bewies auch den zupackenden Mut für eine unkonventionelle Bühnen-Deko. Zwischen Hanau und Friedberg sind kreative Schlitzohren fester Bestandteil des aufstrebenden Kulturbetriebs.

 

 

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