Tourtagebuch

Friedrichsdorf

Die Hugenotten- und Zwiebackstadt hat uns nun auch auf ihren Brettern gehabt.

 

Friedrichsdorf im Taunus ist eine Gründung französischer Glaubensflüchtlinge, der Hugenotten, das ist im Hessenlande allgemein bekannt. Dass einem aber bei der Einfahrt auch ein Holzschild grüßt, welches den Einfahrenden davon in Kenntnis setzt, dass er nun eine „Stadt des Zwiebacks“ besucht, das war uns neu. Toll! Was man alles durch Tourneen erfährt und lernt. Auch noch toll: Philipp Reis, der Erfinder des Telefons stammt auch aus F. Verwirrend, was? Hugenotten, Zwieback, Telefon – ja, wa denn sonst noch alles? Informieren Sie sich doch einfach selbst auf der Homepage von F.

Für uns ist diese Stadt ein Ort, wo viele lachbereite Menschen zu unserer Show gekommen sind und mit uns einen sehr kreglen Abend verbracht haben. Schön auch, dass ich einen alten Studienkumpel wieder getroffe habe: Hartmut Reul ist Pauker für Reli und Latein an der Zwieback-….ach nein….Philipp-Reis-Schule. „Liebe Grüße altes Haus (domus antiquus), war nett, Dich wieder mal gesehen zu haben.“


Sieht doch quasi großstädtisch aus, oder? Steht aber in Köppern, einem OT von F. – also doch eher Provinz. Aber mit Technik und Kulturprogramm vom Feinsten! Elaborierte Provinz, sozusagen.


Das ist dann mal auch eine ästhetisch recht ansprechende Garderobe. Soviel Schönheit nimmt den Künstler in die Pflicht……..


Nimmt den Künstler in den Würgegriff: Husten und Heiserkeit. Hier kämpft Clajo um die Wiedergewinnung seiner Stimmkraft. Gelang im Laufe des Abends zusehends besser.

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