Tourtagebuch

Darmstadt

Gestern war Max da, Hans´Sohn, mit Mirjam, die im Frühjahr Mutter wird. Das heisst, Max wird Vater, Hans Opa – nicht zum ersten Mal. Als wir mit Kabarett richtig anfingen, also mit festen Programm, war Max in der grundschule..uiuiui!!

Wer auf unsere Seite schaut, sieht seit einigen Jahren: wir machen weniger im Duo, Clajo versucht sich mehr und mehr als Solist. Derzeit pendelt unser Pfarrerkabarett um die 45 Auftritte im Jahr. Wir spielen dabei mehr als die Hälfte der Abende in unseren immer-und-ewig-Bühnen. Das halbNeun (weil´s um halb Neun los geht) in Darmstadt führt das Feld an mit 103 Auftritten, im Januar machen wir die 100 in Frankfurts KäS voll.                                                                  Das wird nicht jedesmal in die Medien geworfen, aber es ergibt kleine Jubiläen, die wir begehen.                                  Wir haben vor 18 Jahren -nachdem wir jahrelang nur Gemeindefeste gestört haben –  den Beschluss gefasst, uns mehrfach im Jahr mit einem festen Programm auf den Kirchentag, Hessentag, in Vereinsheime zu begeben, einfach aus Spass an der Freud´ und weil die Nachfrage plötzlich anzog. Keiner ahnte, was würde…

..und nachdem uns Urban Priol in sein neugegründetes Hofgarten-Kabarett geholt hatte(2000), brauchten wir 2002 ein „Überlaufbecken“ für eine hoffnungslos ausverkaufte Show in einem Banehäuser Ortsteil. Also mieteten wir den Laden einfach auf zwei Tage; und das war denn auch in ein paar Tagen ausverkauft, zusammen 400 Karten. Daraus entstand eine der für uns herzlichsten Anbindungen an ein Theater und sein Personal.                                                                     Das muss man wissen, wenn man verstehen will, warum wir beim Festlegen unserer Jahrespläne (Hans kann als Pfarrer eben nicht mehr Abende opfern) die „Kleinen“ bisweilen grössren Räumen den Vorug geben: wir sind hier quasi zu Hause und wissen das eingespielte Miteinander, die stimmige Atmosphäre und die Geborgenheit in einem vertrauten Haus zu schätzen. Wenn dann das Publikum ordentlich mitmacht, ist alles in Butter. Gestern war es in Butter……..danke für die Butter!

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