Tourtagebuch

Seligenstadt

Vorpremiere. Wie gestern in Assenheim kein Eintritt, aber Spende für das „Café K“ der Gemeinde, das damit hofft, weitere Lesungen, Vorträge, Musikabende = Kultur im kirchlichen Raum finanzieren zu können. Die letzten Male ging das so, dass das Publikum trotz manchmal schwerer Akustik-Bedingungen – wenn schon keinen einem Eintrittspreis vergleichbaren Anteil – so doch eine ordentliche Summe hinterliess. Nun hatte man sogar erstmals eine Anlage gemietet, einen Tontechniker geholt…

…was ergab, dass diesmal die „Problem-Ecken“ behoben wurden, aber der Hauptraum heillos übersteuert war. Wie man´s macht, ist es falsch. Trotzdem, was hernach in den Korb kam bei 260 kostenlosen Besuchern, die wir zweimal 50 min. in unser neues Programm haben schnuppern lassen, war weit unter Erwarten. Immerhin kannte jeder den guten Zweck aus der Vorrede der Organisatorin, und es gab ein abendfüllendes Programm in relativ hohem Fertigungsstand..  Ab jetzt kostet es wieder, wir haben ein Programm, das auch bei Hall und Donner unterhält. In einigen Häusern sind wir bereits bis zum Sommer ausverkauft. Wir haben gelernt: würden wir statt Eintritt und Gage von Kollekte leben, wären wir verhungert. Längst. Danke denen, die den Zweck hinter dem Zweck erkannt haben. Deren Gabe war für die anderen mit (wie immer) und hinterlässt dem Veranstalter zumindest keine roten Zahlen.

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