Tourtagebuch

Frankfurt

Es heisst in diesem Falle nicht DER Käs, sondern DIE KäS und steht für:Kabarett-Änderungs-Schneiderei. Ein wundervolles Spiel mit Sprache und Vor-Urteilen gegenüber unseren türkischen Mitbürgern, wie es der gebürtige Tscherkesse Sinasi Dikmen ist. Goethefan, Goethe-Instituts-Schüler, grammatisch mindestens auf Augenhöhe mit den allermeisten Muttersprachlern, und dieser Wortakrobat hat die KäS gegründet und mit Frau Ayse und Sohn Oktay lange geführt. Jetzt heisst der Programmchef Dusan (Duschan ausgesprochen mit langen Vokalen) Pintner, gebürtiger Tscheche (nicht Tscherkesse). Das Haus bleibt eine Perle, nach der man gerne fischt…

 

20.12., das heisst Firmengruppen, Weihnachts-Gäste, mitgenommene Männer und nicht unbedingt grosse Sause für den/die Künstler. Falsch!                                                                                                                                                        Das war grosses Kino, Pfarrerkabarett und Publikum (gespickt mit Tante Ilse, ihrer Freundin Irm, dazu lachtob-frohe Verwandtschaft und Bekanntschiaft von Hans) trieben einander zu grosser Form. Danach kann es Weihnachten werden, die Hochstimmung nimmt man volant mit ins Besinnliche des Christfestes..Euch allen ein Frohes Fest, einen guten Rosch-Ha-Schanah = hebr. für Jahresende!  Davon kommt unser „guter Rutsch“, der nichts mit Schliddern, sondern umgekehrt mit heil zu Ende bringen zu tun hat. Das Gegenteil von Aberglauben halt….Gott sei mit Euch, das sagen alle gesitteten Religionen.

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