Jetzt ist es passiert: „Ketten-Segen im Greis-Saal“ hatte Premiere. Und das in Schöllkrippen/Kahlgrund/Bayern/Deutschland. Die dortige Marktgemeinde betreibt ein rühriges Kulturprogramm im charmanten Rathaus-Innenhof und ein kleines, feines Team (Danke nochmal Christof & Co.!!) zeichnet dafür verantwortlich. Das 17. Programm des „Ersten Allgemeinen Babenhäuser Pfarrer(!)-Kabaretts“ ist das erste, das solistisch zur Aufführung kommt, d.h. an mir bleibt alles hängen. Früher wurde die Last auf zwei Schultern verteilt und entsprechend war meine Anspannung vor „dem ersten Mal“. Gott sei Dank hatte ich vorher ordentlich geübt und dann auch noch Glück: Der größte Teil meines Textes ist mir stets rechtzeitig eingefallen, ich hatte Spaß beim Spielen und ein sehr angenehmes Publikum, so dass am Ende alle zufrieden waren: Die hinter, der auf der und die vor der Bühne. Herz, was willst Du mehr? Frohgemut zog ich von dannen mit dem Gefühl einer bestandenen Prüfung. Nun kommt das Sommerloch und im August fange ich dann wieder von vorne an. Egal. Einmal hat es geklappt, beim nächsten Mal wird es wohl so ähnlich sein….