Die katholischen Geschwister leisten sich noch immer gediegene Bildungshäuser mit Stil, Charme und ansprechendem Programm. So auch im schönen Aschaffenburg, das vor den Toren Babenhausens auf der anderen Mainseite liegt. In der Reihe „Dienstagsgespräche“ des formidablen Martinus-Hauses durfte ich etwas zum Thema: „Warten im Advent“ beisteuern und Gott sei Dank konnte ich dabei aus meinem „Kettensegen im Greissaal“-Programm und älteren Werken schöpfen, Neues dazu erdichten und alles zu Gehör bringen. Die Reaktion der weit überwiegenden Mehrheit des Publikums läßt mich glauben, dass all das keine vergebliche Liebesmüh gewesen ist. Aschaffenburg ist ein wirklich durch und durch sympathischer Ort. Schade, dass sich die Bayern ihn dermaleinst unter den Nagel gerissen haben. Na gut, Südhessen und Unterfranken liegen ja beide im Schengen-Raum, das läßt hoffen……